osteo.de
Christoph Mauder M.Sc., Master of Science (Osteopathie), Universität Krems
Osteopath D.O.® M.R.O.®, Osteopath D.O. (A), HP
Münsterplatz 15
79098 Freiburg
Tel. (0761) 503 49 43
E-Mail: osteo.de'at'web.de
Um telefonische Terminvereinbarung wird gebeten.
Über Christoph Mauder
Professionelle Bescheinigungen
M.Sc.
ist die Abkürzung für „Master of Science“, ein mittlerweile international gebräuchlicher akademischer Grad.
D.O.®
ist eine eingetragene Marke des Verbandes der Osteopathen Deutschlands VOD e.V. und wird an Osteopathen verliehen, die eine osteopathische Ausbildung von mindestens 5 Jahren erfolgreich abgeschlossen sowie eine wissenschaftliche Arbeit verfasst und auf einem Kongress präsentiert haben.
M.R.O.®
bedeutet „Mitglied im Register der Osteopathen Deutschlands“ und ist ebenfalls eine eingetragene Marke des Verbandes der Osteopathen Deutschlands VOD e.V.
Mitglieder des Registers fühlen sich der Osteopathie in besonderem Maße verpflichtet.
D.O. (A)
bedeutet „Diplomiert in Osteopathie“, verliehen in Österreich („A“ steht für „Austria“)
HP
ist die Abkürzung für „Heilpraktiker“. Um die Osteopathie in Deutschland selbständig ausüben zu dürfen, ist derzeit die Zulassung als Heilpraktiker oder Arzt notwendig.
Vita
Jahrgang 1965 und Vater einer Tochter.
1986-1988
| Studium der Humanmedizin, Universität Tübingen.
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1988-1991
| Ausbildung zum Physiotherapeut, Universität Freiburg und Freie Universität Berlin.
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1994
| Erlangung der Erlaubnis zur Ausübung der Heilkunde ohne Bestallung.
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1992-1997
| Ausbildung zum Osteopathen an der International Academy of Osteopathy, Gent, Belgien.
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1993-1996
| Ausbildung in Cranio-Sacraler Therapie am Upledger Institut Deutschland.
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1997
| Niederlassung mit eigener Praxis für Osteopathie in Berlin.
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2000
| Umzug nach Freiburg, Niederlassung mit Freiburgs erster Praxis für Osteopathie.
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2002-2003
| Mitglied im Vorstand des Verbandes der Osteopathen Deutschland; wg. Familiengründung Rückzug aus der aktiven Verbandstätigkeit.
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2001-2005
| Durchführung einer wissenschaftlichen Studie in Zusammenarbeit mit dem Klinikum der Universität Freiburg, Abt. Nephrologie mit dem Thema „Einfluss einer osteopathischen Behandlung der Nieren auf den Bluthochdruck bei Patienten mit renaler Hypertonie“.
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2005
| Verleihung des deutschen Qualitätsmerkmals D.O.® durch den Verband der Osteopathen Deutschland VOD e.V. sowie durch die Akademie für Osteopathie AFO e.V., Mitgliedschaft im Register der Osteopathen Deutschlands (M.R.O.®).
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2006-2008
| Postgraduiertenstudium in Osteopathie an der Donau-Universität Krems, Österreich, mit dem akademischen Abschluß Master of Science (Osteopathie) M.Sc., sowie Verleihung des österreichischen D.O. (Diplomiert in Osteopathie) durch die Wiener International School of Osteopathy.
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In den Medien
Badische Zeitung, 12. Oktober 2009
Bericht über Osteopathie
swr Fernsehen, Stuttgart, 15. Mai 2008
Studiogast in der Praxis Dr. Weiss
Badische Zeitung, 22. September 2007
Bericht über 10 Jahre Praxis für Osteopathie Christoph Mauder
Freiburger Wochenbericht, 29. August 2007
Bericht über Osteopathie
Familie & Co., Ausgabe 09/2007
Bericht über Osteopathie bei (Klein-) Kindern
Badische Zeitung, 8. Januar 2007
Bericht über Osteopathie
Baby & Co., Ausgabe 11/2006
Bericht über Osteopathie bei Säuglingen
swr Fernsehen, Stuttgart, 2. März 2004
Studiogast in der Landesschau Baden-Württemberg
Radio Regenbogen, Mai 2001
Interview zur Osteopathie
Praxis
Lageplan und Anreise
Die Praxis befindet sich direkt am Freiburger Münster auf der Nordseite ( = "Bauernmarktseite"),
d.h. links vom Hauptportal, direkt neben der Stadtbücherei, im selben Gebäude wie das Restaurant „Heiliggeiststüble“. Der Zugang erfolgt direkt vom
Münsterplatz aus.
Stadtplan
Parken: Parkhäuser Karlsbau und Schwarzwaldcity
Straßenbahn/Bus: Haltestellen Bertoldsbrunnen und Siegesdenkmal
Routenplaner von Google
Bildergalerie
Ein Rundgang durch unsere Praxisräume
Was ist Osteopathie
Die Osteopathie* ist eine sanfte, manuelle Therapieform, begründet durch den amerikanischen Arzt Dr. Andrew Taylor Still (1828-1917). Dieser stellte während seiner Tätigkeit als Mediziner fest, daß viele Erkrankungen des Körpers mit einer Änderung der Beweglichkeit und Statik des Körpers, insbesondere des Bewegungsapparates, einhergehen. Daraufhin entwickelte er ein Konzept, um durch die Behandlung über den Bewegungsapparat die Erkrankung zu behandeln - der Begriff "Osteopathie" war geboren.
Heute betrachtet die Osteopathie nicht nur den Bewegungsapparat, sondern darüber hinaus auch die funktionellen Zusammenhänge mit den Organen sowie dem Gefäß- und Nervensystem. Im Gegensatz zur traditionellen, sogenannten Schulmedizin, welche sich oftmals auf die Symptombehandlung konzentriert, ist die Osteopathie bemüht, die Ursache eines Leidens festzustellen und zu behandeln. Aus Sicht der Osteopathen ist oftmals der Ort, an dem ein für den Patienten spürbares Problem auftritt, nicht mit dem Ursprung seines Leidens identisch. Vielmehr ist dies häufig das letzte Glied in einer ganzen Kette von Veränderungen, wobei der Auslöser subjektiv völlig beschwerdefrei sein kann.
*(griechisch: "osteon" = Knochen; "pathos" = Leiden)
Die drei Säulen der Osteopathie
Die Osteopathie gliedert sich in drei Teilbereiche:
1.
Die strukturelle Osteopathie ist am ehesten mit der sogenannten "Manuellen Medizin", welche auch die Chiropraxis bzw. Chirotherapie einschließt, vergleichbar und bezieht sich auf Störungen des Bewegungsapparates, wie Gelenkblockierungen u.a.
2.
Die viszerale Osteopathie betrifft die Behandlung der inneren Organe, der (Blut-) Gefäße und eines Teils des Nervensystems. Dieser Bereich der Osteopathie gewinnt auf Grund der Beziehungen der Organe zum Bewegungsapparat immer mehr an Bedeutung.
3.
Die Cranio-Sacrale Osteopathie* arbeitet mit den wechselseitigen Beziehungen, die zwischen den Organen, Muskeln und Knochen einerseits und dem Nerven-, Gefäß- und Lymphsystem andererseits wirken.
Diese Techniken kommen insbesondere bei der Säuglingsbehandlung zum Einsatz: Bei der Geburt wirken zum Teil heftigste mechanische Kräfte auf den Körper des Neugeborenen ein. Bei der cranio-sacralen Osteopathie wird durch sehr sanften Druck auf den Schädel oder bestimmte Körperregionen behandelt.
*(lateinisch: "cranium" = Schädel; "sacrum" = Kreuzbein)
Bitte beachten Sie: Die Osteopathie richtet sich an die Behandlung von funktionellen Störungen. Bei Infektionskrankheiten, bösartigen oder lebensbedrohlichen Krankheiten kann sie in Absprache mit dem behandelnden Arzt begleitend eingesetzt werden.
Rechtliche Situation
Die Osteopathie ist in Europa, und insbesondere hier in Deutschland, noch eine recht junge Form der Medizin. Ganz im Gegensatz zum Herkunftsland der Osteopathie, den USA: Dort sind Osteopathen ausschließlich osteopathische Ärzte mit dem akademischen Grad D.O. = Doctor of Osteopathy, im Unterschied zu den klassischen Ärzten M.D. = Medical Doctor.
In Europa ist die Situation uneinheitlich. In einigen wenigen Ländern ist die Osteopathie staatlich anerkannt (wie z.B. in Großbritannien und seit kurzem in der Schweiz), in den meisten Ländern jedoch gibt es noch keinen rechtlichen Schutz der Osteopathie. So auch in Deutschland: Jeder darf hierzulande mit Osteopathie werben, unabhängig von seiner fachlichen Qualifikation und medizinisch-beruflichen Herkunft.
Um dem entgegen zu wirken und eine gewisse Transparenz zu schaffen, hat der Verband der Osteopathen Deutschlands VOD e.V. die Qualitätsmarken "D.O.®" und "M.R.O.®" schützen lassen. Die Marke "D.O.®" wird nur an Osteopathen verliehen, die eine osteopathische Ausbildung von mindestens 5 Jahren erfolgreich abgeschlossen sowie eine wissenschaftliche Arbeit verfasst und auf einem Kongress präsentiert haben. "M.R.O.®" bedeutet „Mitglied im Register der Osteopathen Deutschlands“. Mitglieder des Registers fühlen sich der Osteopathie in besonderem Maße verpflichtet und üben die Osteopathie ausschließlich oder schwerpunktmäßig aus.
In Zusammenarbeit mit der Weltgesundheitsorganisation WHO sind die verschiedenen nationalen osteopathischen Verbände Europas derzeit dabei, die Osteopathie zu akademisieren, also ein universitäres Niveau zu etablieren. Derzeit ist ein universitärer Abschluß in Osteopathie in Europa in Großbritannien und Österreich sowie seit kurzem auch in Deutschland an ausgesuchten privaten Hochschulen möglich - mit den Abschlüssen B.Sc. (Bachelor of Science) und M.Sc. (Master of Science).
Behandlung
Erwachsenenbehandlung
Wenn Sie das erste Mal zu mir kommen, gliedert sich die Behandlung in mehrere Teile: Am Anfang steht ein ausführliches Gespräch über den Grund Ihres Besuches bei mir. Dabei können auch manche Dinge eine Rolle spielen, die auf den ersten Blick nichts mit Ihrem Beschwerdebild zu tun zu haben scheinen.
Es folgt eine genaue Untersuchung, die es mir ermöglicht, Ihr Beschwerdebild einzuschätzen und einen Behandlungsplan zu erstellen. Schließlich erfolgt eine erste Behandlung, die durch ein Gespräch über die Prognose und ggf. Empfehlungen, was Sie selbst für Ihre Gesundung unterstützend tun können, abgeschlossen wird.
Bei der folgenden Behandlung wird der Körper erneut genau untersucht, um den neuen Zustand und die Reaktionen auf die vorherige Behandlung festzustellen. Unter Berücksichtigung dieses Befundes wird dann die Behandlung dort fortgesetzt, wo die vorherige Behandlung beendet wurde.
Behandlungshäufigkeit
Der Abstand zwischen zwei Behandlungen beträgt, abgestimmt auf jeden Einzelfall, in der Regel 2-4 Wochen, da der Körper genügend Zeit benötigt, um auf die Impulse, welche er durch die osteopathische Behandlung erhält, zu reagieren. Die durchschnittliche Behandlungshäufigkeit liegt bei +/- 5 Sitzungen. Sollte bis zu diesem Zeitpunkt noch keine wesentliche Besserung der Beschwerden eingetreten sein, werden wir gemeinsam überlegen, ob ggf. eine andere Behandlungsform gewählt werden sollte.
Behandlungsdauer
Die erste Sitzung dauert ca. 45 - 60 Minuten. Die weiteren Sitzungen richten sich nach dem Bedarf, in der Regel liegt dann die Sitzungsdauer bei ca. 30 - 45 Minuten.
Allgemeines
Wenn möglich, planen Sie bitte etwas Ruhezeit im Anschluss an eine Behandlung ein. Ich empfehle Ihnen, am Tag der Behandlung und am Folgetag möglichst auf starke körperliche Belastung, wie z.B. (Schul-) Sport, schwere (Garten-) Arbeit etc., zu verzichten.
Sie können außerdem das Ausschwemmen von durch die osteopathische Behandlung mobilisierten Stoffwechsel„schlacken“ unterstützen, indem Sie am Tag der Behandlung und am Folgetag sehr viel trinken. Als Faustregel gilt: drei Liter pro Tag, dabei möglichst wenig oder keinen Kaffee, schwarzen/grünen Tee oder Alkohol.
Säuglingsbehandlung
Bei der Geburt wirken aus Sicht der Osteopathie zum Teil heftigste mechanische Kräfte auf den Körper des Neugeborenen ein und können dauerhafte Verschiebungen im Bereich der Schädelplatten, der Wirbelsäule oder des Beckens zur Folge haben.
Die cranio-sacrale Osteopathie behandelt mittels sehr sanftem Druck auf den Schädel und/oder bestimmte Körperregionen. Meist reichen hierbei sehr wenige Behandlungen im Abstand von 1 - 2 Wochen aus.
Kosten
Die Kosten für eine osteopathische Behandlung werden von privaten Krankenversicherungen bzw. Zusatzkrankenversicherungen meist zum Großteil übernommen. Dabei richtet sich das Honorar nach dem Gebührenverzeichnis für Heilpraktiker (GebüH)/Höchstsatz. Falls Sie Mitglied einer
privaten Krankenversicherung sind, empfehle ich Ihnen vorab die Klärung der Kostenübernahme durch Ihre Versicherung. Die
Beihilfestellen übernehmen in der Regel den Großteil der Kosten im Rahmen der (von mir hier berücksichtigten) Mindestsätze der Positionen des Gebührenverzeichnisses für Heilpraktiker (GebüH). Auch hier empfehle ich vorab eine Klärung.
Viele gesetzliche Krankenkassen beteiligen sich seit ein paar Jahren an den Kosten einer osteopathischen Behandlung. Die Richtlinien unterscheiden sich dabei zum Teil erheblich. Daher empfehle ich auch hier vorab, bei der eigenen Krankenkasse die Beteiligungsmodalitäten zu erfragen.
Für SelbstzahlerInnen beträgt das Honorar pauschal für jede Behandlung 145,- Euro.
Bei der Behandlung von gesetzlich bei einem Elternteil mitversicherten Säuglingen und Kleinkindern (bis zum vollendeten zweiten Lebensjahr) ohne private Zusatzversicherung beträgt das Honorar pauschal 85,- Euro, bei Kindern bis zum vollendeten 10. Lebensjahr 100,- bis 125,- Euro je Behandlung.
Praxisnetz
Um eine optimale Behandlung und Versorgung meiner Patienten zu erreichen,
arbeite ich mit vielen medizinischen Fachrichtungen interdisziplinär
zusammen. Eine solche Zusammenarbeit stellt sich immer wieder als äußerst
fruchtbar und gewinnbringend für den Patienten heraus.
Im Einzelnen freue ich mich über die Zusammenarbeit u.a. mit folgenden Fachleuten:
Ärzte
Boschert Hans-Peter Dr.
Arzt für Allgemeinmedizin, Sportmedizin
Verbandsarzt Deutscher Turnerbund
Sporttraumatologie im Mooswald
An den Heilquellen 6
79111 Freiburg
Telefon: (0761) 4522718
Ginter Anita Dr.
Privatpraxis
Fachärztin für Allgemeinmedizin, Homöopathie, Kinesiologie
Mozartstr. 20
79104 Freiburg
Telefon: (0761) 7679090
Karner Brigitte Dr. u. Wolfgang Dr.
Fachärzte für Allgemeinmedizin,
Homöopathie, Kinesiologie, Naturheilverfahren
Salzstraße 20
79098 Freiburg
Telefon: (0761) 73340
Stober Petra Dr. und Joachim
Fachärzte für Allgemeinmedizin, Naturheilverfahren
Wilhelmstr. 10
79098 Freiburg
Telefon: (0761) 32690
Zahnärzte
Varljen Sebastjan Dr.med.dent.
Bismarckallee 9
79098 Freiburg
Telefon: (0761) 76783-0
Tabellion Astrid
Hauptstr. 34a
77652 Offenburg
Telefon: (0781) 9195090
Trainingszentren
Aktivreha GmbH
u.a. Gyrotonic-Trainingsstudio
Hornusstraße 18
79108 Freiburg
Telefon: (0761) 5500-7, -8
GYROTONIC® freiburg
Günterstalstr. 17
79102 Freiburg
Telefon: (0761) 8814358